ERINNERUNGSFELDER / CAMPOS DE MEMORIA

Zeitgenössische kolumbianische künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum

Galerie Ratskeller - Berlin. 2013

 

Erinnerungsfelder befasst sich mit der Rolle der Künstlerinnen und Künstler, die sich seit mehr als zehn Jahren mit der Entstehung von Erinnerungskulturen bezüglich des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien beschäftigen.

Diese Ausstellung präsentiert, in Form von Videos, Fotografien und Installationen, eine Vielzahl künstlerischer Interventionen im öffentlichen Raum, die im Zeitraum zwischen 2000 und 2011 in Kolumbien ausgeführt wurden. In dieser Zeit haben kolumbianische Künstlerinnen und Künstler, von der Öffentlichkeit als weniger bedeutsam wahrgenommene Stadtteile Bogotas, den ländlichen Raum und verschiedene Flussgebiete künstlerisch untersucht.

Dabei konnten lokale Geschichten zugänglich gemacht werden, diverse Archive entstanden, Erinnerungsorte wurden markiert und vielfältige Lebensweisen dokumentiert. Durch künstlerische Arbeiten wurde die Bedeutung des historischen Stadt- und ländlichen Raums und die Erinnerung an diese Orte wiederhergestellt. Ausgangspunkte für ein kollektives Gedächtnis und für die Aktivierung einer demokratischen Partizipation sind somit geschaffen.

 

Gefördertes kuratorisches Projekt für die internationale Verbreitung der zeitgenössischen Kunst Bogotas von der Fundación Gilberto Alzate Avendaño

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: Felipe Arturo / Alberto Baraya / María Buenaventura / Elkin Calderón / Wilson Díaz / Jaime Iregui / Miler Lagos / María Linares / Mapa Teatro / Carlos Motta / Gabriel Posada / Fernando Pertuz / Edwin Sánchez

 Kuratiert von: Oscar Ardila Luna 

 

 

 

 

 

 

Katalog  (DE/ES)

Broschüre    (DE)

Presse    (DE/ES)

 

 

 

 

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